Seite von Bärbel

Lieber Rolf,   der Tag an dem du gegangen bist, dein Leben unnütz erloschen ist, unsere Herzen tief erschütterte, an den denke ich zum x-mal, unsere Herzen sind schwer, unsere Gedanken immer bei dir, unsere Liebe doch ungebrochen, das Weinen fällt uns nur schwer, Erinnerungen halfen vergessen, den Schmerz den wir gefühlt, als wir gemeinsam standen an deinem viel zu frühen Grab.

Rolf!!! Ich schaue in den Himmel und frage mich, ob du dort oben bist. Schaust du vielleicht gerade hinab auf mich? Und denkst:" Was ist bloß los mit meiner kleinen Schwester?" Du hast mich verlassen, ohne ein Wort zu sagen. Du bist einfach gegangen, ohne dich zu verabschieden.  Nun sitze ich hier so ganz allein und fühle mich einsam und verlassen. Denn du bist einfach gegangen! Vielleicht war es besser so! Wahrscheinlich hast du nach den Worten von Hermann Hesse gehandelt:  Einschlafen dürfen, wenn man müde ist,  und eine Last fallen lassen dürfen, die man sehr lange getragen hat, das ist eine köstliche, eine wunderbare Sache.  Ich weiß nicht welche Last du fallen lassen hast, denn du hast ja nie mit mir oder mit jemand anderem darüber gesprochen. Du hast dich total von uns abgewandt. Das hat mir sehr weh getan, trotzdem werde ich Dich niemals vergessen, dafür hat mir die Zeit mit dir zu viel bedeutet.  Ich habe dir leider nie gesagt, was für ein besonderer Mensch du warst.  Du übernahmst die Patenschaft von Daniela und Sarah, kamst zum Babysitten wenn man dich brauchte. Auch standest du Thomas in Sachen Computer immer zu Seite und wusstest immer Rat. Dafür möchte ich mich bei dir bedanken. DANKE!  Ich bin glücklich, dich als meinen Bruder gehabt zu haben. Aus meinem Leben bist du gegangen, in meinem Herzen bleibst du für immer, vielleicht sehen wir uns irgendwann wieder. In Liebe deine kleine Schwester Bärbel

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